LG Idori und Tanto Dori in Hamburg
Klein
aber Fein
am
15.04.2023 machten wir uns auf nach Hamburg. Wir, das waren Tino
Kunze und ich, der Autor des Artikels. Aber nicht zu den
Landungsbrücken oder zur Außenalster, sondern ins Jenfelder Dojo
von Uwe Hirtreuter, 9. Dan. Dort trafen wir uns mit weiteren 14
Teilnehmer*innen um bei Uwe, unterstützt von Bernd Alscher, 7. Dan,
aus Berlin, zu trainieren. Das Thema war Idori und Tantodori.
Ersteres ist eine traditionelle Selbstverteidigung aus dem Kniesitz.
Für uns Europäer in der Regel eine Tortur. Zwei Stunden immer
wieder auf die Kniee um die vorgeschriebenen Techniken zu üben. Das
ist für die meisten sehr anstrengend und in der Regel hat man auch
am nächsten Tag noch was davon. In der zweiten Hälfte des
Lehrganges ging es mit Tantodori weiter. Dabei handelt es sich um
traditionelle Messerabwehr, glücklicherweise nun im Stehen.
Der
Ausrichter hatte für ausreichend Kaffee gesorgt und so konnte
während der Pausen, bei einem Warmgetränk, Klönschnack gehalten
werden.
Der Lehrgang war klein, dank der Teilnehmer*innen und
der beiden Übungsleiter, fein, ein Erfolg und schreit nach
Fortsetzung.
Holger Janßen
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